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Freitag, 5. Juli 2013

DIE WOLKE UND DIE DÜNE / CHMRA I WYDMA





Für alle die lieben, geliebt haben oder lieben werden!
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Dla tych co kochaja, kochali i kochac beda!



Inmitten eines großen Sturmes über dem Mittelmeer wurde einst eine Wolke geboren. Sie hatte keine Zeit zu wachsen, denn ein starker Wind schob sie zusammen mit vielen anderen Wolken in Richtung Afrika.
Kaum war sie über dem afrikanischen Kontinent, veränderte sich das Klima. Die Sonne brannte auf die Wolken herab, und unter ihnen erstreckte sich der goldenen Sand der Sahara, Da es in der Wüste fast nie regnet, schob der Wind die Wolken weiter in Richtung der südlicher gelegenen Waldzonen.
Doch wie die Menschenkinder wollte auch die junge Wolke die Welt auf eigene Faust kennenlernen und löste sich von ihren Eltern und alten Freunden.
“Was machst du da?”, schalt sie der Wind. “Die Wüste ist überall gleich! Komm zu uns zurück, wir sind auf dem Weg in die Mitte Afrikas, wo es Berge und herrliche Bäume gibt.”
Doch die junge Wolke,die von Natur aus aufmüpfig war, gehorchte nicht: Ganz allmählich ließ sie sich herabsinken, bis sie auf einer sanften Brise dicht über dem goldenen Sand dahin schwebte. Nachdem sie lange herumgezogen war, bemerkte sie eine Düne, die sie anlächelte.
Auch die Düne war jung, erst kürzlich vom Wind gebildet, der gerade vorüber geweht war. Augenblicklich verliebte sich die Wolke in deren blonde Haar.
“Guten Tag”, sagte sie. “Wie ist das Leben da unten?”
“Die anderen Dünen, die Sonne,der Wind und die Karawanen, die hin und wieder hier entlang kommen, leisten mir Gesellschaft. Manchmal ist es sehr heiß, aber es ist auszuhalten. Und wie ist es, dort oben zu leben?”
“Hier gibt es auch Wind und Sonne, ab er der Vorteil ist, dass ich am Himmel umherziehen und viele Dinge kennenlernen kann.”
“Mein Leben ist kurz”, sagte die Düne.
“Wenn der Wind aus den Wäldern zurückkehrt, werde ich verschwinden.”
“Macht dich das nicht traurig?”
“Es gibt mir das Gefühl, zu nichts nutze zu sein.”
“Mir geht es ebenso. Sobald ein neuer Wind kommt, werde ich in den Süden ziehen und mich in Regen verwandeln. Aber das ist mein Schicksal.”
Die Düne zögerte ein wenig, sagte dann aber:
“Wusstest du, dass wir hier in der Wüste den Regen das Paradies nennen?”
“Ich wusste nicht, dass ich mich in etwas so Wunderschönes verwandeln kann”, sagte die Wolke.
“Die alten Dünen kennen viele Legenden. Sie erzählen, dass wir nach dem Regen mit Kräutern und Blumen übersät sind. aber ich werde das wohl nie erleben, da es in der Wüste nur sehr selten regnet.”
Nun zögerte die Wolke, lächelte dann jedoch:
“Wenn du willst, kann ich dich mit Regen bedecken. Ich bin zwar gerade erst angekommen, doch ich habe mich in dich verliebt und würde gern für immer hier bleiben.”
“Als ich dich am Himmel sah, habe ich mich ebenfalls in dich verliebt”, sagte die Düne.
“Doch wenn du dein schönes Weißes Haar in Regen verwandelst, stirbst du.”
“Die Liebe stirbt nie”, sagte die Wolke. “Sie verändert sich. Ich möchte dir das Paradies zeigen.”
Und sie begann, die Düne mit kleinen Tropfen zu liebkosen, bis ein Regenbogen erschien.
Am nächsten Tag war die kleine Düne mit Blumen übersät. andere Wolken, die ebenfalls zur Mitte Afrikas zogen, vermeinten dort einen Teil der Wälder zu sehen, die sie suchten, und ließen ebenfalls Regen fallen.
Zwanzig Jahre darauf war aus der Düne eine Oase geworden, die die Reisenden mit dem Schatten ihrer Bäume erfrischte.
All das, weil eines Tages eine Wolke nicht zögerte , ihr Leben aus Liebe hinzugeben.




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Podczas burzy na srodku Morza srodziemnego narodzila się chmura. Nie miala jednak czasu tam dojrzec, gdyz wiatr zaczal spychac wszystkie chmury w kierunku Afryki.
Gdy dotarly nad kontynent, zmienil sie klimat. Na niebie zajasnialo gorace slonce, a ponizej rozciagaly sie zlote piaski Sahary. Wiatr chcial je przeniesc na poludnie, w kierunku dzungli, gdyz nad pustynia prawie nigdy nie pada deszcz.
Mloda chmura, wzorem mlodych ludzi, postanowila poznac swiat i odlaczyła sie od rodzicow i starszych przyjaciol.
- Co ty robisz? - zaintereaowal sie nia wiatr. - Pustynia jest wszedzie taka sama! Wracaj do szeregu, wszyscy zmierzamy do Afryki, gdzie sa gory i przepiekne drzewa.
Jednak mloda chmura nie posluchała go, gdyz z natury byla nieposluszna. Powoli schodziła ku ziemi, az osiadla na lekkim, przyjaznym wietrze unoszacym sie nad zlotymi piaskami. Dlugo spacerowala, az zauwazyla usmiechajaca sie do niej wydme.
Spostrzegla, ze wydma takze byla mloda, niedawno usypana przez wiatr. W jednej chwili zakochala sie w jej zlotych wlosach.
- Witaj - powiedziala. - Jak ci sie wiedzie tam w dole?
- Zyje wsrod innych wydm, slonca, wiatru i karawan, ktore tedy przechodza. Czasem jest straszliwie goraco, ale da sie wytrzymac. A jak ci sie zyje tam w gorze?
- Tutaj tez jest slonce i wiatr, ale za to moge przechadzac sie po niebie i poznawac swiat.
- Moje zycie jest krotkie - poskarzyla się wydma. - Gdy wiatr wroci z dzungli, znikne.
- Bardzo cie to martwi?
- Wydaje mi sie, ze nikomu nie jestem potrzebna.
- Ja czuje to samo, bo gdy zawieje nowy wiatr, polece na poludnie i zamienie sie w deszcz. Taki moj los.
Wydma zawahala sie, po czym spytala:
- Czy wiesz, ze tu na pustyni deszcz nazywamy Rajem?
- Nie przypuszczalam, ze moge zmienic sie w cos tak wspanialego - odparla z duma chmura.
- Slyszalam, jak stare wydmy opowiadaja rozne historie. Mowia, ze po deszczu obrastaja nas ziola i kwiaty. Mnie to nigdy nie spotka, deszcz rzadko pada na pustyni.
Tym razem zawahala się chmura, lecz po chwili usmiechnela się szeroko:
- Jesli chcesz, moge okryc cie deszczem. Kocham cie i chce z toba zostac na zawsze.
- Kiedy zobaczylam cie na niebie, tez sie w tobie zakochalam - odparla wydma. - Ale jesli zmienisz swoja piekna biala czupryne w deszcz, umrzesz.
- Milosc nigdy nie umiera - powiedziala chmura. - Ona sie zmienia, a ja chce pokazac tobie Raj.
I chmura zaczela piescic wydme malymi kroplami deszczu. Dlugo byly razem, az pojawila sie tecza.
Nastepnego dnia wydme obsypały drobne kwiaty.

 Sunace w strone Afryki mlode chmury myslaly, ze tu zaczyna sie dzungla, ktorej od dawna wypatrywaly, wiec zostawily pare kropel. Po dwudziestu latach wydma zmienlla sie w oaze, uzyczajaca podroznym cienia pod drzewami.
A wszystko dlatego, ze ktoregos dnia pewna chmura nie zawahala sie poswiecic zycia z milosci






Wir sind am Samstag zu hochzeit eingeladen.. Zu diesem festlichen Anlass nähe ich mir einen Kleid, im hell blau, alla griechische Göttin. Ich hoffe das ich Rehzeitig fertig werde.
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W sobote wybieramy sie na wesele . Z tej okazji szyje dla mnie i corki sukienki  . Mam nadzieje ze wszystko skoncze na czas.


L.G.
Pozdrawiam.
Donata



P.S. Geschichte  Paulo Coelho
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Opowiesc  Paulo Coehlo

2 Kommentare:

  1. Piękne :-)
    Bawcie się dobrze i oby pogoda dopisała , bo u mnie właśnie leje
    Pozdrówka!

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    1. O dziekuje Iwonko. Bylo fantastycznie, pogoda dopisala, nawet tanczylismy pod golym niebem.

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Ich freu mich sehr über jedes Einzelne .
Danke!!